TYPO3 vs. WordPress – Kampf der CMS-Giganten

Geschrieben von: Franzi Ahorn

CM-Was?
CMS steht für Content Management System (zu deutsch: Inhaltsverwaltungssystem) und ist eine Software zur Erstellung und Bearbeitung von Inhalten. Damit Inhalte einer Website, wie Texte oder Multimedia-Elemente, verwaltet werden können, um sie beispielsweise von Kundenseite aus häufig zu aktualisieren, ist die Einrichtung eines CMS zu empfehlen. Auf der Suche nach dem passenden System – auf dem Markt sind unzählige verfügbar – verliert man schnell den Überblick. Daher widmen wir uns den beiden Giganten TYPO3 und WordPress mit ihren Vor- und Nachteilen.

TYPO3
Die TYPO3-Vorteile liegen in der Verarbeitung großer dynamischer Datenmengen. Das ermöglicht das Einpflegen größerer Mengen von Daten im Backend (die Schnittstelle, die nicht für den Benutzer sichtbar ist) sowie deren Ausgabe im Frontend (die sichtbare Schnittstelle). TYPO3 bietet die Möglichkeit, passwortgesicherte, in sich abgeschlossene Bereiche für Mitglieder und deren gesondertes Login im Frontend anzulegen. Zudem lassen sich bei TYPO3 Berechtigungen im Backend gut organisieren.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile: TYPO3 wird hauptsächlich in deutschsprachigen Ländern genutzt. Während WordPress weltweit Verwendung findet, hat sich TYPO3 vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz behaupten können. Dies schlägt sich in den verfügbaren Plugins nieder: sie sind spärlich gesät, was daran liegen mag, dass die Menge der aktiven Entwickler gering und somit auch die Entwicklung einer TYPO3 Seite dementsprechend teuer ist.

WordPress
Früher vor allem als System für Blogs gedacht und genutzt, gilt WordPress heute mit fast 59 % als das weltweit meist genutzte Content Management System. Es ist leicht bedienbar und punktet somit in der Anwenderfreundlichkeit. Eine Auswahl an Themes bietet die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und Kosten eine gute Darstellung für Websites zu realisieren. Sie haben jedoch auch ihre Tücken in der Konfigurierbarkeit. Entscheidet man sich für ein eigenes Design, welches auch flexibel anpassbare Bausteine im Funktionsbereich benötigt, ist dies beispielsweise durch Plugins zu lösen. Diese Bausteine sind dank der weltweiten Verbreitung von WordPress zahlreich und meist leicht zu integrieren.

Bei closer arbeiten wir mit dem CMS WordPress.
Warum? Hier sind 8 gute Gründe:

1. WordPress ist eine Open-Source Lösung und damit kostenlos

2. Die Bedienoberfläche ist einfach und intuitiv – vor allem für den Kunden

3. Das »Ein-Klick-Update« von WordPress: Damit kann ein WordPress-Update auch von Laien mit einem Klick durchgeführt werden

4. Unendliche Skalierbarkeit

5. Im Gegensatz zu anderen CMS, ist WordPress mit weitaus weniger Aufwand und damit auch geringeren Kosten zu konfigurieren und zu programmieren

6. Über 50.000 kostenlose Erweiterungen/Plugins

7. WordPress ist bereits in der Standardversion für Suchmaschinen und Social Media optimiert.

8. Kontinuierliche Updates sorgen für Aktualität

Für tiefergreifende Fragen rund um das Thema Content Management stehen wir gerne zur Verfügung. Frag‘ hierfür am Besten nach Mick oder Franzi, das sind unsere CMS-Experten.